Zutaten für 2 Personen:
2-3 Karotten
2 Lauchzwiebeln
frische Kurkumawurzel
Ingwerwurzel
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Kreuzkümmel ganz
Schwarze Senfsamen (falls im Gewürzregal)
Salz
Curry
1 Dose Kichererbsen
Hafermilch
für die Pfannkuchen:
100 g Reismehl-Vollkorn
100 g Dinkel-Vollkornmehl
Kohlensäurehaltiges Mineralwasser
2 EL Olivenöl
Salz
Petersilie
Zubereitung:
Für die Pfannkuchen die ersten 4 Zutaten zu einem Pfannkuchenteig verrühren und 1 – 12 Stunden quellen lassen. Durch längere Quellzeiten werden alle Vollkorngetreide besser und harmonischer verdaulich. Vor dem Ausbacken der Pfannkuchen in etwas Kokosöl dem Pfannkuchenteig noch eine Prise Salz und 2 EL Olivenöl zufügen. Je nach gewünschter Dicke der Pfannkuchen etwas mehr oder weniger Teig in die heiße Pfanne geben und darin gleichmäßig verlaufen lassen.
Für das Gemüse die Karotten in Dreiecke schneiden, die Lauchzwiebeln in 1 cm breite Ringe schneiden, Kurkuma-Wurzel fein würfeln, Ingwerwurzel in feine Streifen schneiden, 2 Knoblauchzehen schälen und in feine Scheiben schneiden.
Öl in Pfanne erhitzen,
Kreuzkümmelsamen und schwarze Senfsamen ganz kurz darin anrösten (Vorsicht, nicht zu heiß werden lassen),
Dann Kurkumawurzel, Ingwerwurzel und Knoblauch zugeben und kurz mitdünsten.
Die Karottendreiecke zugeben, mitdünsten, dann einen Schuss Wasser zugeben und weiter dünsten. Die Frühlingszwiebeln dazugeben und die Kichererbsen.
Salz zufügen und Curry
Etwas Hafermilch zugießen und weiter dünsten, bis das Gemüse weich aber noch bissfest ist.
Die Pfannkuchen mit dem Gemüse füllen und fein geschnittene Petersilie darüber streuen.
Abwechslung ist gesund, sie hält die Verdauungsorgane, aber auch den ganzen Menschen in Bewegung. Indem variiert wird, müssen sich die Organe wieder neu einstellen und bleiben auf diese Weise reger. Gewohnheiten laufen automatisch ab, sie erfordern keine großartigen Aktivitäten und wirken auf längere Sicht bis in die Stoffwechselprozesse hinein lähmend.
Jeder neue Eindruck belebt den ganzen Menschen, macht ihn wacher und frischer. Abwechslung kann durch vielseitige Auswahl der Nahrungsmittel erfolgen, durch ideenreiches Würzen, aber auch indem Gemüse beispielsweise nicht immer gleich geschnitten werden, sondern mit abwechselnden Formen die Sinne überraschen. Schon kleine Karottendreiecke anstatt der gewohnten Scheiben oder Halbmonde erzeugen einen kleinen Ruck in der Gewohnheit. Auch im Mund fühlen sich Würfel anders an als Scheiben oder dünne Stifte. Neue Formen können ohne zusätzlichen Kostenaufwand hinzukommen zu den Gemüsen und die Substanz mit einem Gestaltungselement veredeln.
Interessanterweise ändern sich sogar die Geschmacksnuancen je nachdem, ob eine Karotte etwa der Länge nach oder quer geschnitten wird.
Karotten in Dreiecke schneiden: