Lebens- oder Ätherkräfte können durch den Menschen aufgebaut werden

Im täglichen Leben werden beständig Ätherkräfte aufgebaut und abgebaut. Alle Handlungen und Gedanken der Menschen tragen mehr oder weniger zu diesem Ätheraufbau bei. Nur geschieht dies unbemerkt und eher unbewusst. Die Wirkungen aber sind spürbar und so kennt jeder die Erfahrung, dass es Orte gibt, die eher erschöpfend wirken und Orte, an denen man eine belebende und regenerierende Kraft verspürt. Gerne sucht man einen Park oder Garten auf, weil dessen harmonische Formen als regenerierende Kraft empfunden werden. Im gleichen Maße flieht man Zonen mit kahlen Gebäuden und grauen Hallen, die hart und öde ausstrahlen und jegliche aufbauende Kraft vermissen.

Der erholsame Park wurde vielleicht mit Gedanken an fließende Formen, geschwungene Wege oder rundende Elemente gestaltet und mit farblich abgestimmten Blumenbeeten belebt. Eine feine Abstimmung der gesamten Anlage und die Idee, für die Besucher damit erholsame Momente zu schaffen, fördert die aufbauenden Ätherkräfte.

Die leicht gebogene Brücke betont harmonisch das sanft bewegte Landschaftsbild.

Der bewegte Fluss des Weges und die klaren Formen wirken belebend. Die helle Wegeinrahmung gibt dem Auge eine klare Führung.

Die sanfte-ruhige Bogen-Form der breiten Promenade ist durch die Mauer rechts und die aufgereihten Parkbänke links noch stärker empfindbar.

 

Beim Errichten von Wohngebäuden und noch mehr bei Industriegebäuden fehlen meist die Wahrnehmungen und Gedanken an den Menschen. Es fehlen deshalb auch Überlegungen über harmonische Formen und Farben, die aufbauend wirken könnten.

 

Die kargen und eckigen Formen wirken wie erstarrt und vermissen jegliche belebende Kraft

Die eintönigen rechtwinkligen Formen und grauen Farben geben den Sinnen keine Anregungen und keine erbauenden Kräfte

Als leitende Idee liegen mehr die Gedanken an den bestmöglichen Nutzen und Gewinn zugrunde und die natürlichen lebenskräftigenden Elemente finden darin keinen Raum.

Indem man beginnt, die Ätherkräfte und deren Wirkungen als reale Kräfte wahrzunehmen, beginnen die Möglichkeiten und vor allem auch der Wunsch, zu ihrem Aufbau etwas beizutragen. Denn es ist ein großer Unterschied, ob es mehr dem Zufall überlassen werden muss, wann Ätherkräfte entstehen oder ob man sie bewusst fördern kann. Gerade für die Ernährung ist dieser Unterschied sehr wesentlich, weil sich die Heilmöglichkeiten vielfach erweitern, wenn die regenerierenden Ätherkräfte durch den Koch selbst belebt werden können.

Wie dies nun im Einzelnen für die Ernährungsgestaltung aussehen kann, dazu finden sich in den nachfolgenden Beiträge verschiedene Gedanken.

Bildquellen:
Brücke von Roman Grac auf Pixabay
Geschwungner Weg von Karl Oss Von Eeja auf Pixabay
Park von Valentin auf Pixabay
Hochhäuser von Jori Samonen auf Pixabay
Neubau von AI Leino auf Pixabay