Zutaten: (für 4 Personen)
4 Karotten
1 mittlere bis große Zwiebel
etwa 2 cm einer fingerdicken Ingwerwurzel
Salz
Olivenöl
etwas Petersilie frisch oder getrocknet
Zubereitung:
Die Zwiebel fein würfeln, die Ingwerwurzel ebenfalls fein würfeln. Die Karotten waschen und wenn nötig schälen.
Für die lebendige Schlangenform die Karotten am besten mit einem Spargelschäler der Länge nach in breite dünne Streifen schälen.
Für die zartere Variation, die Karotten mit einem scharfen Messer zuerst in schräge Scheiben schneiden, dann diese der Länge nach in dünne Streifen und dann weiter in kleine Würfel schneiden.
Als kleine Würfel wirken die Karotten sehr sanft.
In einer Pfanne die Zwiebelwürfel und die Ingwerwürfel in etwas Öl und einigen Tropfen Wasser kurz dünsten, dann die Karottenschlangen oder die Karottenwürfel und Salz zugeben und alles so lange dünsten, – immer wieder wenden dabei – bis die Karotten weich sind, aber noch etwas Biss haben. Die Pfanne vom Herd nehmen und die Petersilie darüber streuen und noch etwas Olivenöl zur Geschmacksabrundung zugeben.
Das Gemüse passt gut in einer Nudelpfanne mit grünem Salat oder zu Kartoffelbrei, gekochter Hirse, Buchweizen, als Vorspeise oder einfach aufs Butterbrot.
Karotten können durch ihre orangegelbe Farbe jeder Speise einen belebenden Farbtupfer geben. Damit sie als bekömmliches Wintergemüse jedoch nicht eintönig werden, können sie durch verschiedene Formgebungen ganz neu das Interesse der Familie erwecken. Je nach Form, in der ein Gemüse serviert wird, kann es anregend oder eher besänftigend wirken.
In erschöpften Phasen, wird man ruhigere, feinere Formen als wohltuend empfinden, steht man mitten im Aktivsein, bieten kräftigere Formen eine rechte Anregung. Auch der Geschmack verändert sich leicht, je nach der gewählten Form.
Bei den Karotten sind der Phantasie für neue Formen so gut wie keine Grenzen gesetzt.