Dr. Udo Renzenbrink stellte in einer Statistik dar, wie sich der Verbrauch der stärke- und zellulosehaltigen Getreideerzeugnisse und der Konsum von isoliertem Zucker von 1900 bis 1974 diametral gegenläufig entwickelt hat. Dieses Verhältnis hat sich seit 1974 bis heute sicherlich noch einmal zugunsten des Zuckers verlagert. Um 250g Stärke in Zucker umzuwandeln, muss der Organismus große Kraft aufwenden und wird kräftiger dabei. Um 102 g Kristallzucker aufzunehmen, bedarf es kaum eigener Aktivität und die Kalorien können den Organismus in großer Geschwindigkeit überfluten. Die Organe erlahmen, da sie kaum etwas zu tun haben und das zu Viel an isoliertem Zucker bewirkt einen spontanen Energieüberschuss und lagert sich in Form von überflüssigen Fetten ab.